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Willkommen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlich willkommen auf den Seiten der Oldenburgischen Museumsgesellschaft e.V.
Wir engagieren uns für das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, das eines der führenden Kunsthäuser im Nordwesten Deutschlands ist. Wir bringen dabei Menschen zusammen, die sich für Kunst und Kultur begeistern.

Mitten in Oldenburg liegen drei der bedeutendsten Baudenkmäler des Oldenburger Landes – das repräsentative Schloss, das Prinzenpalais und das „Augusteum“. Sie sind kulturelle Anlaufstelle und erzählen vom Selbstverständnis der ehemaligen Residenz: Hier präsentiert das Landesmuseum seine Schätze.

Ob „Alte Meister“ oder expressionistische Malerei, Prunkräume aus großherzoglichen Zeiten, kunstgewerbliche Raritäten oder Alltagsobjekte von früher – im Blick von heute wird das kulturelle Erbe des Oldenburger Landes in vielen Facetten lebendig.

Unser Präsent an das Landesmuseum


Foto Landesmuseum Sven Adelaide: v. l. Prof. Dr. Rainer Stamm, Ingeborg Hecker u. Gabriele Mesch

Da war doch noch was – oder??? – Stimmt: Gratuliert haben wir anlässlich 100 Jahre Landesmuseum, aber dies wollten wir ja nicht nur mit herzlichen Worten tun, sondern auch durch Taten folgen lassen – sprich mit einem Geschenk, das sich das Landesmuseum Oldenburg wünschen durfte!

Und so zeigte sich Professor Rainer Stamm begeistert darüber, dass die OMG einen Ankaufswunsch ermöglichte, der dem Sammlungsschwerpunkt des Museums, nämlich den Aufbruch der Brücke-Künstler in die Moderne, zu Gute kommt. Laut seinen Ausführungen lag es bereits dem Gründungsdirektor des Museums, Walter Müller-Wulckow, am Herzen, die bedeutenden Werke von Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff zu erwerben, die während ihrer Aufenthalte in Dangast, im Oldenburger Land, entstanden sind.

„Es ist daher ein Glücksfall, dass es uns gelungen ist, im Jahr unseres hundertsten Geburtstages eines der frühesten grafischen Blätter zu erwerben, die Schmidt-Rottluff während seines Aufenthaltes im Oldenburger Land geschaffen hat: Die Lithografie „Strohfeimen“ entstand im ersten Jahr Schmidt-Rottluffs in Dangast, 1907, während der Ernte, bei flimmerndem Sommerlicht: in wenigen Exemplaren gedruckt wurde das Blatt bei der Druckerei Lambrecht & Sohn in Oldenburg. Bislang sind nur drei weitere Exemplare des Motivs in Museumsbesitz bekannt (in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, in der Hamburger Kunsthalle und im Museum Schloss Gottorf); durch die Auflösung der Sammlung Gerlinger entstand die einmalige Chance, ein weiteres Exemplar für das Landesmuseum Oldenburg zu erwerben. Durch unseren Freundeskreis, die Oldenburgische Museumsgesellschaft, ist dieser Geburtstagswunsch in Erfüllung gegangen!“, so Prof. Dr. Rainer Stamm.

Der Vorstand der OMG teilte diese große Freude bei der in Augenscheinnahme des geförderten Ankaufs. „Uns war es wichtig, einem Wunsch zu entsprechen, der das engagierte Bemühen einer fundierten und stetigen Sammlungserweiterung des Landesmuseums Oldenburg belohnt“, so Gabriele Mesch, erste Vorsitzende der OMG. „Der besondere Bezug zum Oldenburger Land war uns bei der Geschenkauswahl ebenfalls ein positives Entscheidungskriterium“, erläutert die zweite Vorsitzende der OMG, Ingeborg Hecker.

Unsere nächsten Veranstaltungen

Dienstag, 19. Sept. 2023
17:00 Uhr Treffpunkt Museumskasse im Prinzenpalais

„Künstlerinnen zeichnen“
Führung durch die Kabinettausstellung
mit Prof. Dr. Rainer Stamm, Dir. des Landesmuseums OL


In zahlreichen Kunstmuseen befinden sich Werke von Frauen leider noch immer in der Minderzahl. Das Landesmuseum Oldenburg zählt indes zu den Museen, welches dieses Phänomen ändern möchte. Wie dieses durch sein seit Jahren engagiertes Bemühen gelingt, erfahren wir im Rahmen eines Ausstellungsrundganges. Dabei dürfen wir uns auf verschiedenste Arbeiten auf Papier von Künstlerinnen freuen, die bis dato kaum oder noch nie gezeigt wurden: Studienblätter, Akt- und Landschaftszeichnungen aus einer Zeit, in der Frauen der Zugang zu den Kunstakademien verwehrt war. Diese und weitere Werke von Marie Stein-Ranke, Emma Ritter, Gerta Overbeck oder Urike Rosenbach stehen im Fokus.



Dienstag, 10.Oktober 2023 17:00 Uhr Treffpunkt Museumskasse im Schloss

„Werkstattgespräch “ – mit dem Keramiker

Martin McWilliam


Der Künstler, der in Hatten lebt und arbeitet, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit immer neuen Gestaltungsformen eines Urthemas der Keramik: dem Gefäß. Dabei geht er auch radikale Schritte, wenn er beispielsweise Vasen derart „verflacht“, dass sie zu zweidimensionalen Skulpturen werden. In seiner Ausstellung im Landesmuseum wird McWilliam seine Objekte in den historischen Schlossräumen präsentieren, wo sie als Interventionen neue räumliche Kontexte erschließen.

Im Anschluss an die Veranstaltungen im Mai und Juni sind Sie von uns herzlich zu Wein & Selters & Knabberei ins Schloss Café eingeladen. So haben wir Gelegenheit, in geselliger Runde das Erlebte kurzweilig nachklingen zu lassen.
Kleine grundsätzliche Bitte zum Organisatorischen:
Für unsere grobe Planung einer evtl. erforderlichen Bestuhlung und Bewirtung ist es für uns stets sehr hilfreich, wenn Ihnen eine Anmeldung unter info@oldenburgische-museumsgesellschaft.de oder unter 0441 – 405 70 473 zu den jeweiligen Veranstaltungen möglich wäre. Ebenso teilen Sie uns bitte gerne mit, ob Sie ggf. einen barrierefreien Zugang benötigen. Wir versuchen dann gerne vorab für Sie dies abzuklären bzw. sicherzustellen, soweit es vor Ort möglich ist. Vielen Dank.

Da wir aber auch wissen, dass man sich nicht immer terminlich vorab konkret festlegen kann, freuen wir uns natürlich auch über alle Kurzentschlossenen!!!